27.08.21 | Kultur Die Stadt der Zukunft
Bilder von Jugendlichen Sonderausstellung im Nachklang zum Klima Festival Ruhr
10 großformatige Bilder von Jugendlichen zum Thema "Stadt der Zukunft" sind im Untergeschoss der Maschinenhalle zu sehen.
Foto: LWL / Gehrmann
Dortmund (lwl). Unter dem Titel "Die Stadt der Zukunft" zeigt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) bis 19. September auf der Zeche Zollern in Dortmund großformatige Bilder von Jugendlichen, die bei einem Picknick im Rahmen des "Klimafestivals Ruhr" entstanden sind. Die Arbeiten sind im Untergeschoss der Maschinenhalle zu sehen.
Wie muss eine klimafreundliche Stadt der Zukunft aussehen - eine Stadt, die zum Entdecken, Verweilen und Leben einlädt? Für viele ist es nur eine diffuse Vorstellung, wie so eine Stadt aussehen könnte. Rund 100 Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahren hatten sich bei einer Open-Air-Veranstaltung des Regionalverbands Ruhr (RVR) im Revierpark Nienhausen mit dieser Frage auseinandergesetzt und klare Vorstellungen entwickelt.
Herausgekommen sind 19 großformatige Bilder, die als Gemeinschaftsproduktion in Kleingruppen entstanden sind. Die Herangehensweise an das Thema ist dabei ebenso vielfältig wie die Jugendlichen selbst. So nähert sich jedes einzelne Bild dem Thema der klimafreundlichen Stadt auf ganz unterschiedliche Art und Weise an - mal laut und plakativ, mal leise und detailverliebt.
In ihrer Gesamtheit nehmen die Bilder die Betrachter:innen mit auf eine Reise in die Zukunft. Damit ist die Schau im Untergeschoss der Maschinenhalle eine farbenfrohe und aktuelle Ergänzung zur Ausstellung "Die Zukunft im Blick" mit historischen Fotografien aus dem Bildarchiv des RVR, die bis zum 24. Oktober in der historischen Werkstatt der Zeche Zollern zu sehen ist.
Pressekontakt
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127
Der LWL im Überblick
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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